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Bootsführerschein in Kroatien

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Dieser Beitrag ist etwas ganz Besonderes, denn ich werde euch von unserer 5-tägigen Bootsfahrt erzählen, auf der mein Mann Olli und ich unseren Motorbootführerschein in Kroatien gemacht haben. Am besten, ihr lest gleich weiter und entdeckt selbst die traumhaften Buchten, Strände und Restaurants, die wir auf unserer Bootstour kennenlernen durften!

Motorbootführerschein in Kroatien machen - so kam es dazu!

Motorboot vom Segelprofi.at

Schon als Kind war ich mit meinen Eltern und ihrem Motorboot viel auf dem Wasser, habe aber selbst nie einen Bootsführerschein gemacht. Leider habe ich meinen Vater damals auch nicht gebeten, mir den Umgang mit dem Motorboot näher zu erklären und beizubringen. Das bereue ich mittlerweile sehr, besonders seitdem wir in Kroatien leben. Es gibt nämlich unglaublich viele Möglichkeiten, die kroatische Küste und die Inseln mit einem Motor- oder Segelboot zu erkunden. Natürlich kann man auch ein Boot mit Skipper mieten, aber die Kosten sind dementsprechend hoch. Also haben Olli und ich uns auf die Suche nach einem geeigneten Anbieter gemacht, bei dem wir unseren Bootsführerschein “FB3” machen können. 

 

In Split gibt es mehrere Möglichkeiten, über einen längeren Zeitraum täglich einen Kurs zu besuchen und dort die theoretische und praktische Prüfung abzulegen. Dann sind wir allerdings auf Segelprofi.at gestoßen: Während einer 5-tägigen Bootsfahrt lernt man Theorie und Praxis und legt auch die Prüfungen ab. Als wir dann im Gespräch erfahren haben, dass auch unsere drei Kinder mitkommen können, haben wir uns für den Segelprofi.at entschieden.

 

Unsere Kinder teilten sich die größte Kabine, Olli und ich eine kleinere. Auch unser Lehrer und Skipper hatte eine eigene Kabine für sich. Am Anfang war ich übrigens etwas skeptisch, wie es sein würde, eine Woche mit einem fremden Menschen auf so wenig Platz zu verbringen. Aber meine Bedenken waren unbegründet, es war eine wirklich entspannte Zeit zusammen.

Bootsführerschein in Kroatien Tag 1: Insel Šolta 

 

Unser erster Tag führte uns auf die Insel Solta. Wir waren noch nie dort gewesen und wurden schon bei der Ankunft mit einem wunderschönen Anblick belohnt! Die Insel ist wirklich traumhaft schön und das Wasser sehr sauber. Am Abend holte uns ein Restauranttaxi ab und fuhr uns zum Restaurant Restoran Sampjer.

 

Der Restaurantbesuch begeisterte uns nicht nur wegen des sehr guten Essens, sondern auch aufgrund des besonders schönen Sonnenuntergangs, den wir direkt von der Terrasse des Restaurants aus beobachten konnten. Und dann wartete die erste Nacht auf dem Schiff auf uns. Das war natürlich für alle sehr ungewohnt, aber wir haben uns schnell daran gewöhnt und gut geschlafen.

Hafen mit vielen Segelbooten

Motorbootführerschein in Kroatien Tag 2: Insel Palmižana

Frau blickt auf das Meer und den Sonnenuntergang

Unser nächster Tag begann mit dem Ablegemanöver und der Wasserfahrt. Mir hat es wirklich sehr gut gefallen, dass man während der praktischen Übungen jederzeit Fragen stellen konnte und so die Theorie direkt in die Praxis umsetzen konnte. Immer wieder haben wir in kleinen, einsamen Buchten geankert, sind schwimmen gegangen und haben geübt, wie man den Anker einholt. Am späten Nachmittag erreichten wir die Insel Palmižana, von der ich zwar schon gehört hatte, auf der ich aber, wie auch auf Solta, noch nie gewesen war. 

 

Und hier war ich wirklich total geflasht! Auf der Insel wohnt niemand dauerhaft, es gibt nur Strände und Häfen sowie ein paar Unterkünfte für Touristen. Für mich war die Insel ein Mix aus Ibiza, Costa Rica und einem Urwald, weil es so wahnsinnig tolle Pflanzen gab. Die ganze Insel strahlte eine Unberührtheit aus und war sehr bunt und farbenfroh. Vereinzelt gab es kleine Bars, tolle Restaurants und relativ leere Strände. Im Hafen lagen zahlreiche schöne Schiffe, da die Insel nicht weit von Hvar entfernt ist. Genau das hat übrigens das An- und Ablegen mit unserem großen 16 m langen Boot sehr schwierig gemacht, weil der Hafen echt eng ist. Trotzdem hat es Spaß gemacht und wir haben viel gelernt.

Von Palmižana fährt übrigens ein Wassertaxi nach Hvar Stadt, wo es einen sehr beliebten Strandclub gibt. Diesen haben wir nicht besucht, dafür aber das Restaurant TOTO'S auf Palmižana, das direkt am Strand liegt, sodass unsere Kinder dort noch einmal schwimmen gehen konnten.

Restaurant zwischen den Palmen
Kleiner Hafen in einer Bucht

Bootsführerschein in Kroatien Tag 3: Insel Korčula

Die Insel Korčula war unser drittes Ziel, wo wir auch übernachtet haben. Auch hier war es ein unglaublich schöner Aufenthalt, vor allem die Altstadt von Korčula hat uns begeistert. Dort haben wir in der Pizzeria De Canavellis eine sehr leckere Pizza gegessen und insgesamt einen sehr schönen Abend verbracht.

 

Am nächsten Morgen war es dann soweit: Wir hatten unsere Theorieprüfung für den Motorbootführerschein - und haben beide bestanden! Prüfungen waren für mich übrigens immer mit Angst verbunden und fielen mir alles andere als leicht. Aber in diesem schönen Urlaubsambiente und in der entspannten Atmosphäre mit unserem Lehrer ging es viel leichter und die Motivation zum Lernen war auch höher.

Blick auf die Altstadt von Korcula vom Meer aus

In Deutschland hatte ich ehrlich gesagt keine Lust, den Bootsführerschein zu machen, da man die Theorie alleine zu Hause lernen müsste und die Fahrten auf dem Wasser meistens bei Regen oder trübem Wetter stattfinden würden. Außerdem war man mit dem Segelprofi einfach sehr gut auf die Theorieprüfung vorbereitet, da alle theoretischen Inhalte auch in der Praxis umgesetzt wurden. Zum Beispiel haben wir das Ankern sehr oft geübt, teilweise auch bei sehr starkem Wind. Fragen wie: “Wie viel Ankerkette brauche ich, wenn der Grund x Meter entfernt ist?” oder “Warum dreht das Boot jetzt nach links?” konnten direkt in der Situation gestellt und geklärt werden, was den Lernprozess sehr erleichtert hat.

 

Meine Lieblingsdisziplin ist übrigens das Navigieren mit Karten und Zirkeln. Auch, wenn diese Methode in Zukunft wahrscheinlich immer weniger nötig ist, weil alles digital berechnet wird, macht es mir unheimlich Spaß, die Breiten- und Längengrade zu berechnen.

Motorbootführerschein in Kroatien Tag 4: Milna auf Brač

Ausblick vom Motorboot auf das Meer und eine Insel

An unserem letzten vollen Tag führte uns unsere Route nach Milna auf der Insel Brač. Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, stand eine sehr wichtige Fahrt an: Die Nachtfahrt.

Ich muss ehrlich sagen, dass Nachtfahrten nicht mein Ding sind. Ich finde es fast schon ein wenig gruselig, denn man fährt nur nach Lichtern und orientiert sich an Koordinaten. Da es nachts auf dem Meer wirklich super dunkel ist, habe ich Angst gehabt, in ein kleines Fischerboot ohne Lämpchen zu fahren oder in einem Fischernetz zu landen. Trotzdem war es eine wichtige Erfahrung, aber in Zukunft werde ich Nachtfahrten eher meiden.

Gegen Mitternacht liefen wir dann in den Heimathafen vom Segelprofi in Rogoznica ein und übten das Anlegen im Dunkeln.

Bootsführerschein in Kroatien Tag 5: Heimathafen Rogoznica

Der letzte Tag unserer Bootsfahrt kam viel zu schnell. Nachdem wir alle Prüfungen abgelegt, das Boot getankt und unsere Sachen gepackt hatten, stand nur noch die Funkprüfung in den Räumen des Segelprofis aus. Auch die haben wir, dank der guten Vorbereitung, bestanden.

Mein Fazit zum Segelprofi.at

Wir hatten eine wirklich wunderschöne Zeit mit dem Segelprofi und haben neben den vielen Dingen, die wir gelernt haben, auch wahnsinnig schöne Flecken Erde gesehen. Die gesamte Atmosphäre war sehr entspannt, frei von Druck und durch das ständige Anwenden der Theorie konnte man sehr schnell lernen. Es war sowieso eine sehr leichte Art zu lernen, da man nicht stur aus einem Buch gelernt hat. Zum Beispiel ist es ein tolles Gefühl, die Koordinaten zu berechnen und dabei wirklich zu sehen, wohin das Boot fährt und wie man sich dem Ziel nähert. Auch unsere Kinder wurden sehr viel mit einbezogen, sodass vor allem Lena (12) auch einiges gelernt hat. Sie kann jetzt selbst einige Knoten und hat aktiv beim An- oder Ablegen geholfen. 

 

Der Segelprofi bietet übrigens ganz verschiedene Modelle an, um den Bootsführerschein zu machen. Wer sich für einen Segel- oder Motorbootführerschein interessiert, kann entweder wie wir eine Tour buchen oder den Kurs vor Ort machen. Dazu stehen wirklich schöne Unterkünfte bereit, die sogar einen Pool haben. Wer also nicht die gesamte Zeit auf dem Wasser verbringen möchte, der hat hier eine gute Alternative.

Ich empfehle den Segelprofi.at wirklich sehr und bin vom Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Natürlich muss man bedenken, dass der Sprit für das Boot extra kostet und je weiter man fährt, desto höher die Ausgaben. Dafür wird man mit wunderschönen Orten und Erlebnissen belohnt. Wer sich für den Segelprofi.at entscheidet, bekommt 10% Rabatt bei der Buchung. Dazu einfach lieb von Franzi oder heyhappynewlife grüßen. 

 

Wie geht's nun weiter? Ganz sicher wissen wir noch nicht, ob wir uns in Zukunft direkt ein eigenes Motorboot kaufen werden oder ab und zu ein Boot chartern. Auf jeden Fall fühlen wir uns so gut vorbereitet, dass es nun häufiger aufs Meer gehen wird  - mit uns am Steuer!

Zwei Kinder steuern ein Motorboot
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Segelprofi.at

Kontakt: 

Helmut Blaschek

+43 676 9380 777

office@segelprofi.at

Gerne einen schönen Gruß von mir ausrichten - Helmut hat auch immer wieder tolle Angebote!

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